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Hintergrund Heft

Grenzen und Möglichkeiten der Digital Humanities


Herausgegeben von Constanze Baum, Thomas Stäcker

DOI: http://dx.doi.org/10.17175/sb01

Download Sonderband (PDF)
 
1
/sb001_023
Artikel
Die Digital Humanities im deutschsprachigen Raum. Methoden - Theorien - Projekte
Thomas Stäcker
Constanze Baum

Zum Geleit des Sonderbandes

 
2
/sb001_002
Artikel
Vom Bild zum Bild – Digital Humanities jenseits des Textes
Katja Kwastek
Der Beitrag widmet sich der historischen Entwicklung und den methodischen Herausforderungen der digitalen Bildforschung. Heute umfasst die digitale Bildwissenschaft ein breites Spektrum formalanalytischer, konographischer und rezeptionsästhetischer Forschungen, deren ideologiekritischer Ansatz zur kritischen Methodenreflexion beitragen kann.
 
3
/sb001_003
Artikel
Die Informatik als Geisteswissenschaft
John Nerbonne
Der Titel des Beitrags bezieht sich indirekt auf das Thema der 2014 Konferenz der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd). Der Beitrag präsentiert zehn Thesen, die erläutern, worauf es ankommen wird, wenn wir mit den Digital Humanities Erfolg haben wollen.
 
4
/sb001_004
Artikel
Digital Humanities? Gibt’s doch gar nicht!
Patrick Sahle
Die Digital Humanities sind entweder ein Forschungsfeld oder eine Disziplin, möglicherweise auch beides. Sie verfügen jedenfalls über eine gut ausgebaute Infrastruktur der Organisation, Information und Kommunikation und blicken in Bezug auf ihre vielfältigen Forschungsansätze teilweise auf lange Traditionen zurück.
 
5
/sb001_021
Artikel
Vom Urheber zur Crowd, vom Werk zur Version, vom Schutz zur Öffnung? Kollaboratives Schreiben und Bewerten in den Digital Humanities
Thomas Ernst
Open-Review-Plattformen und Wikis verändern die wissenschaftliche Erkenntnisproduktion, Soziale Medien und Wissenschaftsblogs die Wissenschaftskommunikation.
 
6
/sb001_006
Artikel
Informatik und Hermeneutik. Zum Mehrwert interdisziplinärer Textanalyse
Evelyn Gius
Janina Jacke
Der Beitrag verhandelt die methodologischen Konsequenzen der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Geisteswissenschaft und Informatik im Kontext des heureCLÉA-Projekts.
 
7
/sb001_007
Artikel
Warum werden mittelalterliche und frühneuzeitliche Rechnungsbücher eigentlich nicht digital ediert?
Georg Vogeler
Mittelalterliches und frühneuzeitliches Rechnungsschrift gut ist für die Auswertung mit dem Computergeeignet, da es sich leicht in tabellarische Datenformate umwandeln lässt. Forschung und Editionspraxis haben gezeigt, dass das wissenschaftliche Interesse an dieser Schriftgutart so vielfältig ist, dass sie bevorzugt digital ediert werden sollte.
 
8
/sb001_008
Artikel
Vom Zeichen zur Schrift: Mit Mustererkennung zur automatisierten Schreiberhanderkennung in mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften
Daniel Fecker
Volker Märgner
Torsten Schaßan
Für die DH in Mediävistik und Frühneuzeitforschung stellt die Digitalisierung von Handschriften ein zentrales Feld dar. Da jede Handschrift eigene Charakteristika aufweist, führt die automatische Erstellung eines maschinenlesbaren Textes durch Optical Character Recognition (OCR) anhand von Digitalisaten meist zu fehlerhaften Ergebnissen.
 
9
/sb001_009
Artikel
Historische Stilometrie? Methodische Vorschläge für eine Annäherung textanalytischer Zugänge an die mediävistische Textualitätsdebatte.
Gabriel Viehhauser
Gerade das Spannungsfeld von Tradition und Individualität, das für mittelalterliche Texte von Bedeutung ist, eröffnet der Stilometrie Anwendungsmöglichkeiten, die zu einer gegenseitigen Erhellung von Methode und Fachdisziplin führen können.
 
10
/sb001_010
Artikel
Kontroverse Kommunikation im Umkreis der ersten Frauenbewegung. Wie können digitale Ressourcen die sprachliche Untersuchung und die Ergebnisdokumentation verbessern?
Kerstin Wolff
Alexander Geyken
Thomas Gloning

Die erste Frauenbewegung ist eine der großen sozialen Bewegungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts mit einem beträchtlichen Kommunikationsaufkommen. Wir fragen in diesem Beitrag, wie sich sprach-, themen- und kommunikationsgeschichtliche Forschungen in diesem Bereich durch Digital Humanities-Verfahren unterstützen lassen.

 
11
/sb001_011
Projektvorstellung
Exilnetz33. Ein Forschungsportal als Such- und Visualisierungsinstrument
Theresia Biehl
Anne Lorenz
Dirk Osierenski
Auf der Grundlage der computergestützten quantitativen Datenauswertung einerseits und der qualitativen philologischen Texterschließung andererseits sieht das Projekt die Entwicklung eines internetbasierten, generischen Forschungsportals für Briefkorpora vor, das diese insbesondere in ihren netzartigen Zusammenhängen präsentiert.
 
12
/sb001_001
Artikel
What People Said: The Theoretical Foundations of a Minimal Doxographical Ontology and Its Use in the History of Philosophy
Stefan Heßbrüggen-Walter

Üblicherweise beruht das Design von Ontologien auf der Annahme, dass die Bedeutung einer Proposition sich aus der Bedeutung ihrer Elemente (Begriffe) und ihrer syntaktischen Struktur ergibt. Die Reichweite dieses ›Prinzips der Kompositionalität‹ ist jedoch innerhalb der Semantik strittig.

 
13
/sb001_013
Artikel
Computerlinguistische Werkzeuge zur Erschließung und Exploration großer Textsammlungen aus der Perspektive fachspezifischer Theorie
André Blessing
Fritz Kliche
Ulrich Heid
Cathleen Kantner
Jonas Kuhn

Die Digital Humanities stoßen auf neuartige Probleme, wenn sie Fragen der theoriegeleiteten sozialwissenschaftlichen Forschung bearbeiten. Hier kann die Textanalyse nicht unmittelbar auf linguistischen Merkmalen aufsetzen, sondern sucht den Zugang zu komplexen Begriffen und deren Bedeutungen.

 
14
/sb001_014
Artikel
Neue Perspektiven für die Erziehungswissenschaften – Das Potenzial von Mixed Reality für Lehr- und Lernprozesse
Katharina Schuster
Anja Richert
Sabina Jeschke
Mixed Reality‹ beschreibt die Kombination aus virtuellen Umgebungen und natürlichen Benutzerschnittstellen mithilfe von Head Mounted Displays, Datenhandschuhen und omnidirektionalen Böden.
 
15
/sb001_015
Artikel
Semantisch angereicherte 3D-Messdaten von Kirchenräumen als Quellen für die geschichtswissenschaftliche Forschung
Felix Lange
Martin Unold
Der vorliegende Beitrag gibt einen Einblick in raumbezogene epigraphische Forschungen von mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kirchen im Rahmen des Forschungsprojektes (IBR). Dieses in den Spatial Humanities angesiedelte Vorhaben nutzt Punktwolken aus terrestrischen Laserscannings als Primärquelle für die Raumanalyse.
 
16
/sb001_016
Artikel
Rot rechnen
Waltraud von Pippich
Rot ist eine Farbe und Farbe ist nicht messbar. Ist das so? Das Redcolor-Tool erfasst erstmals Röte in Bildern. Dies geschieht anhand einer Technologie, die jeder Farbe einen Rotwert zumessen kann.
 
17
/sb001_017
Artikel
MUSICI und MusMig. Kontinuitäten und Diskontinuitäten
Berthold Over
Torsten Roeder

Musiker weisen insbesondere in der frühen Neuzeit hohe Mobilität auf, die sich auf ganz Europa und darüber hinaus erstreckt. Sie stimulieren damit die Formierung einer gemeinsamen europäischen kulturellen Identität. Zwei aufeinanderfolgende, internationale Musikforschungsprojekte verfolgen dieses Thema mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

 
18
/sb001_018
Artikel
»Losing My Religion« – Einsatz der Videoannotationsdatenbank Pan.do/ra in der kunstgeschichtlichen Analyse von Musikvideos
Thorsten Wübbena
Eric Decker
Matthias Arnold
In dem vorliegenden Beitrag werden die Möglichkeiten sowie der daraus resultierende Mehrwert der Anwendung einer webbasierten Datenbank für Videoannotationen (Pan.do/ra) in der kulturwissenschaftlichen Untersuchung von Bewegtbildmaterial beleuchtet.
 
19
/sb001_019
Artikel
AAC-Fackel. Das Beispiel einer digitalen Musteredition
Hanno Biber
In diesem Beitrag wird die digitale Musteredition der von Karl Kraus 1899 bis 1936 in Wien herausgegebenen Zeitschrift präsentiert, die im Rahmen des vom Institut für Corpuslinguistik und Texttechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften betriebenen AAC-Austrian Academy Corpus erarbeitet und am 1. Januar 2007 online gestellt.
 
20
/sb001_020
Artikel
Heterogene Daten in den Digital Humanities: Eine Architektur zur forschungsorientierten Föderation von Kollektionen
Tobias Gradl
Andreas Henrich
Christoph Plutte
Traditionelle Ansätze der Datenintegration basieren zumeist auf einer Harmonisierung heterogener Daten im Rahmen einer übergeordneten, integrativen Datenstruktur wie einem globalen Schema oder einer globalen Ontologie.
 
21
/bibliographie
Bibliographie
Gesamtbibliographie zu Sonderband 1 (2015): »Grenzen und Möglichkeiten der Digital Humanities« mit einer alphabetischen Listung der erwähnten Forschungsliteratur.
     

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