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Neue Erkenntnisse durch digitalisierte Geschichtswissenschaft(en)? Zur hermeneutischen Reichweite aktueller digitaler Methoden in informationszentrierten Fächern

In den Digital Humanities herrscht latent die Auffassung, dass über den Einsatz generischer Werkzeuge eine Brücke zwischen den einzelnen Fachwissenschaften geschlagen werden kann oder soll. Dabei werden zu leicht Unterschiede im Erkenntnisinteresse und in der Hermeneutik übersehen.
Autor*innen
Jörg Wettlaufer
(Version 1.1)

Was bedeutet die Digitalisierung für den Gegenstand der Literaturwissenschaft?

Digital Humanities gehen häufig davon aus, ihre Aufgabe bestehe darin, computergestützte Methoden zur Beantwortung literaturwissenschaftlicher Fragestellungen zu entwickeln. Was eine literaturwissenschaftliche Fragestellung ist, ist jedoch historisch variabel und hängt davon ab, als was man den Analysegegenstand konstituiert.
Autor*innen
Mirco Limpinsel
(Version 1.0)

Mapping the Words. Experimentelle Visualisierungen von Übersetzungsstrukturen zwischen Altgriechisch und Hocharabisch

Der Artikel behandelt linguistische Transformationsprozesse altgriechischer Quellen, die ins Arabische übersetzt wurden. Mehrere Beispiele demonstrieren mögliche Visualisierungsverfahren für Korpusstrukturen, lexikalische Differenzierungen, grammatische Transformation und Übersetzungsprozesse.
Autor*innen
Torsten Roeder
(Version 1.0)

Angebotsgenese für ein geisteswissenschaftliches Forschungsdatenzentrum

Dieser Beitrag widmet sich der Entwicklung einer Angebotsstruktur für ein geisteswissenschaftliches Forschungsdatenzentrum, d.h. der Frage, welche Angebote notwendig sind, um die Ergebnisse geisteswissenschaftlicher Forschung langfristig verfügbar zu halten und ihre Nachnutzung zu ermöglichen.
Autor*innen
Stefan Buddenbohm
Claudia Engelhardt
Ulrike Wuttke
(Version 1.1)

Auf der Suche nach dem »goldnen Baum« – Digitale Annotation des Metaphernbegriffs in Poetiken: Erkenntnisprozess, diskursive Praktik und ›tertium comparationis‹

Der Begriff der Metapher wird in Poetiken auf theoretischer Ebene und anhand literarischer Beispiele kritisch verhandelt. Beim Entwickeln eines Annotationsschemas differenziert das Projekt ePoetics die wesentlichen Komponenten des Metaphernbegriffs aus und erschließt darüber hinaus die damit verbundenen Diskurs- und Referenzstrukturen.
Autor*innen
Stefan Alscher
Michael Bender
(Version 1.0)

Automatic Writer Identification in Historical Documents: A Case Study

In recent years, Automatic Writer Identification (AWI) has received a lot of attention in the document analysis community. This article analyses how current state-of-the-art methods in writer identification perform on historical documents.
Autor*innen
Vincent Christlein
Markus Diem
Florian Kleber
Günter Mühlberger
Verena Schwägerl-Melchior
Esther van Gelder
Andreas Maier
(Version 1.0)

Rot rechnen

Rot ist eine Farbe und Farbe ist nicht messbar. Ist das so? Das Redcolor-Tool erfasst erstmals Röte in Bildern. Dies geschieht anhand einer Technologie, die jeder Farbe einen Rotwert zumessen kann.
Autor*innen
Waltraud von Pippich
(Version 1.0)

Bibliographie

Gesamtbibliographie zu Sonderband 1 (2015): »Grenzen und Möglichkeiten der Digital Humanities« mit einer alphabetischen Listung der erwähnten Forschungsliteratur.
(Version 1.0)